Prof. Dr. Gunnar Prause und Projektmitarbeiterin Svetlana Saidensal besuchten alle kasachischen Partneruniversitäten innerhalb des Erasmus+-Projektes „UnWaste“ - Advancing Circular Economy in Partner Countries by Development and Implementation of Master Programme "Waste Management" vom 31. Oktober bis 6. November. Während der Reise informierten sie sich an der S. Seifullin Kazakh Agro Technical Research University (Astana), der Akhmet Baitursynuly Kostanay Regional University (Kostanai) und der Kokshetau University named after Sh. Ualikhanov (Kokshetau) über den aktuellen Stand des Projekts. Die Treffen innerhalb der Abschlussphase des Projekts dienten der Durchführung eines Monitorings zur Überprüfung der Erreichung der Projektziele, der Kontrolle der gelieferten Ausrüstung und Lehrmaterialien sowie der Bewertung des Projektfortschritts.
Prof. Dr. Gunnar Prause und Svetlana Saidensal trafen sich darüber hinaus auch mit Initiativgruppen und den Universitätsleitungen der verschiedenen Einrichtungen, um die bisherigen Ergebnisse, wichtige Fragen im Zusammenhang mit der Projektumsetzung sowie Pläne für die zukünftige Zusammenarbeit zu diskutieren. Zusätzlich hielt Prof. Dr. Prause zu den Themen „Green Transformation“ und „Circular Economy“ Vorträgen für Studierende und Mitarbeitende der verschiedenen Universitäten. Der Besuch war ein wichtiger Schritt in der Abschlussphase des Erasmus+ Projekts „UnWaste“. Er ermöglichte die Evaluierung des Projekts und stärkte die Partnerschaften mit den kasachischen Universitäten.
Das übergeordnete Ziel von „Unwaste“ ist die Beeinflussung der aktuellen Situation durch die Entwicklung von ingenieurwissenschaftlich ausgerichteten Abfallmanagement-Lehrplänen auf Masterebene und die Sensibilisierung für die Kreislaufwirtschaft durch die Entwicklung neuer Lehrpläne in Hochschuleinrichtungen. Dieses Projekt würde das praxisorientierte Lernen verbessern, um die parallele Entwicklung von Soft Skills (Teamwork, Kommunikation, Management, Entscheidungsfindung) und Hard Skills (Abfallwirtschaft) zu gewährleisten und zukünftigen Arbeitgebern einen Nachweis über die Problemlösung zu liefern. Hauptzielgruppe: Studenten der Ingenieurwissenschaften. Indirekte Nutznießer des Projekts sind: Industriepartner, gemeinnützige Organisationen und politische Entscheidungsträger.