Das jüngste Projektpartnertreffen für das URBIO BAUHAUS Projekt im Rahmen des Interreg Central Europe Programms fand in Budapest statt. Während des Treffens, das am 12. Dezember begann, diskutierten die Partner über die Umsetzung von Pilotprojekten, die sich auf die Verbesserung der biologischen Vielfalt in Städten konzentrieren. Dr. Monika Klein, wissenschaftliche Mitarbeiterin des European Project Centers, war vor Ort. Wichtigster Punkt es Treffens war die Bildung einer Gruppe verschiedener Interessengruppen, um gemeinsam innovative, nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen der biologischen Vielfalt in Städten zu finden. Die Diskussionen innerhalb des Projektteams zielten darauf ab, Möglichkeiten zur Förderung einer grüneren und widerstandsfähigeren städtischen Umwelt zu identifizieren und gleichzeitig lokale Herausforderungen mit wirkungsvollen, schönen Lösungen anzugehen.
Der Verlust an biologischer Vielfalt aufgrund des Klimawandels ist enorm, auch in städtischen Gebieten. Um dieser negativen Entwicklung entgegenzuwirken, schützt und fördert das Projekt URBIO BAUHAUS die urbane Biodiversität durch eine Kombination aus ästhetischer Gestaltung, Bürgerbeteiligung und Wissenschaft. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz integriert das Projekt auf innovative Weise die Prinzipien des „Neuen Europäischen Bauhauses“, um Lösungen für die urbane Biodiversität zu entwickeln. Die Partner schaffen und testen biodiverse Inseln, um Schlüsselarten gemeinsam mit den betroffenen Bürgern zu erhalten, und liefern einen transnationalen politischen Masterplan zur weiteren Förderung der langfristigen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, politischen Entscheidungsträgern und der lokalen Bevölkerung.
Projektteam von Urbio Bauhaus trifft sich in Budapest
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