EPCFakultät für Wirtschaftswissenschaften

Corona influence on daily work at European Project Center

Dass die derzeitigen Schutzmaßnahmen in Deutschland sowie Europa einen großen Einfluss auf die Umsetzung von EU-geförderten Projekten mit Teilnehmern aus mehreren Staaten haben ist nur offensichtlich. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Projektarbeit gänzlich eingestellt ist - im Gegenteil. Bereits vor der Krise nutzten wir diverse digitale Kommunikationsmöglichkeiten mit unseren Partnern. Daher waren in der täglichen Zusammenarbeit kaum Unterschiede zu bemerken. Die passiert nun natürlich fast ausschließlich aus dem Home-Office. Anders gestaltet sich dies natürlich bei der Planung von Events, Messen oder auch Workshops. Hier sind wir wie alle anderen Bereiche natürlich direkt von den Absagen betroffen. Doch auch hier konnten wir relativ schnell Lösungen finden, wie die beiden folgenden Beispiele verdeutlichen sollen:

1) Durchführung eines Online-Seminars

Ursprünglich haben wir als European Project Center der Hochschule Wismar im Projekt SMART_watch einen Workshop in der Landesvertretung MV in Berlin geplant und bereits organisiert. Dass dieser mit Teilnehmer aus den europäischen Partnerländern nicht durchgeführt werden konnte, war relativ schnell klar. Daher wurde kurzerhand die Entscheidung getroffen, ein Online-Seminar durchzuführen. Die Planung bedurfte einiger Anpassungen im Gegensatz zu einem physischen Workshop, doch letzten Endes können wir hier von einem erfolgreichen Online-Seminar sprechen, bei dem über 90 Teilnehmer aus der EU beiwohnten. Eine Zahl, die bei einem physischen Workshop wohl kaum möglich gewesen wäre.

2) Entwicklung und Umsetzung von Online-Trainings

Im Projekt "Connect2SmallPorts" waren für das erste Halbjahr 2020 insgesamt fünf Workshops zu Blockchain & IoT in den Ländern Deutschland, Polen, Schweden, Dänemark und Litauen geplant. Im Februar waren wir noch in der Lage das erste Training in Klaipeda, Litauen durchzuführen, ehe das zweite im polnischen Gdynia bereits abgesagt werden musste. Auch hier greifen wir nun auf eine onlinebasierte Lösung zurück, in dem wir ein umfassendes Trainingskonzept mit Liveübertragungen sowie VoDs entwickeln. Erfahrungen dazu konnten wir bereits im CTCC Projekt sammeln, in dem wir bereits im letzten Jahr ein Online-Training anboten, welches mittlerweile auch vom INTERREG Programm als positives Beispiel für die aktuelle Situation genutzt wird.

 

It is only obvious that the current protection measures in Germany and Europe have a great influence on the implementation of EU-funded projects with participants from several countries. This does not mean, however, that the project work is completely discontinued - on the contrary. Even before the crisis, we used various digital communication possibilities with our partners. As a result, there were hardly any differences to be noticed in our daily cooperation, except that we are working mainly from home. This is of course different when planning events, trade fairs or even workshops. Here, like all other areas, we are naturally directly affected by cancellations. But here, too, we were able to find solutions relatively quickly, as the following two examples will illustrate:

1) Implementation of an online seminar

Originally, as the European Project Center of the University of Applied Sciences Wismar, we planned and already organized a workshop in the state representation MV in Berlin as part of the SMART_watch project. It soon became clear that this workshop could not be held with participants from the European partner countries. Therefore, the decision was made without further ado to hold an online seminar. The planning required some adjustments as opposed to a physical workshop, but in the end we can speak of a successful online seminar, with over 90 participants from the EU. A number that would hardly have been possible with a physical workshop.

2) Development and implementation of online training

In the project "Connect2SmallPorts" a total of five workshops on blockchain & IoT were planned for the first half of 2020 in the countries Germany, Poland, Sweden, Denmark and Lithuania. In February we were still able to hold the first training in Klaipeda, Lithuania, before the second one in Gdynia, Poland, had to be cancelled. Here, too, we are now using an online-based solution in which we are developing a comprehensive training concept with live broadcasts and VoDs. We have already gained experience in this respect in the CTCC project, where we offered an online training course last year, which is now also being used by the INTERREG programme as a positive example of the current situation.


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