Vorstellung der myPORT Technologie im Frankfurter OmniTurm

v.l. Eric Leipelt (kaufmännischer Leiter Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH) , Prof. Matthias Wißotzki (Hochschule Wismar, Wirtschaftsinformatik)
OMNITURM, Große Gallusstraße 18, 60311 Frankfurt am Main

90m hoch, 45 Stockwerke und bewohnt aus ein Mix aus traditionellen Unternehmen, Startups, 147 Mietwohnungen sowie Restaurant- und Eventflächen, so beschreibt sich das erste Hybridhochhaus in Deutschland. Für die ersten Geschossen sind u.a.  Creative-Office- und Co-Working-Flächen sowie Bereiche für Startup-Unternehmen, Cafeteria und Veranstaltungsraum geplant. Aber neben den Räumlichkeiten ist das Gebäude auch voll mit Technologie. Prof. Wißotzki besuchte am 28.10.19 die Schindler - Niederlassung in Frankfurt a. M. um sich über die im OmniTurm verbaute myPORT Zugangstechnologie zu informieren. "Dabei handelt es sich um ein intelligentes Transit Management System, welches in Echtzeit für jeden Gebäudenutzer den effizientesten Weg zum Ziel im Gebäude berechnet" so der kaufmännische Leiter Eric Leipelt. Die damit in Zusammenhang stehende myPORT Mobile Solutions ermöglichen den bedarfsorientierten individuellen Zugang zu Etagen und Räumen.

Automatische Nummernschilderkennung und der Schrankenanlage zur Tiefgarage, Just-In-Time Bereitstellung des Aufzugs mit der bereits richtig eingestellten Zieletagen sowie Zugang zu den benötigten Räumlichkeiten - dies sind nur ein paar Funktionalitäten der Technologie und dies ist zukünftig alles ohne Karten und Schlüssel möglich. "Insbesondere temporäre Zugänge für z.B. Gäste können schnell und einfach über die Technologie abgebildet werden" so Serviceleiter Timo Lenk. Dazu versenden die Bewohner über ihre myPort App einen »Crazy Color CodeG (CCC), welche entsprechende Berechtigungen individuell und temporär zuweisen kann und den Versender über das Betreten seines Besuchs informiert. Diese Technologie ist wesentlich schneller von optischer Sensorik erfassbar, da kein Autofokus mehr nötig ist.

In diesem Zusammenhang entstand auch die Idee, inwieweit diese Technologie für das digitale Innovationszentrum als Zugangstechnologie genutzt werden könnte. Dazu wird es Mitte November einen weiteren Termin in der Berliner Zentrale von Schindler geben, denn einig waren sich die Akteure vor Ort, das die Technologie eine passende innovative Ergänzung zu dem geplanten Zentrum sein könnte.

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