Studierendenprojekt: Nemo App

2. Platz: "NEMO"- entwickelt von Lea Rosteius (BW),Niklas Drossmann (WI), Fynn Knudt (WI) betreut von Anke Neumeister (Deutsches Meeresmuseum). (Bild: Mirco Sperlich - InnovationPort)

Im Rahmen der Studiengänge Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik führt Prof. Dr.-Ing. Matthias Wißotzki jedes Jahr mit Kooperationspartnern aus der Industrie Projekte zur anwendungsorientierten Geschäftsmodellentwicklung durch. In diesem Jahr hat dies zum zweiten Mal in interdisziplinärer Gruppenarbeit zwischen den beiden Studiengängen stattgefunden.

Jede Gruppe präsentierte ihre schriftliche Ausarbeitung am 13.01.2023, um sich danach den Fragen einer Jury zu stellen. Alle Teams nutzen ihre Zeit sehr professionell, um die Jury von Ihren Vorschlägen zu überzeugen. Es waren viele gute Präsentationen dabei und den ersten Platz bekam das Team:

  • 2. Platz: "NEMO"- entwickelt von Lea Rosteius (BW),Niklas Drossmann (WI), Fynn Knudt (WI) betreut von Anke Neumeister (Deutsches Meeresmuseum)

Problemstellung: Anke Neumeister hatte zuvor die grundlegende Problematik des Deutschen Meeresmuseum geschildert. Das Unternehmen hat vier Standorte in Stralsund. Der Beliebteste davon ist das Ozeaneum, weshalb dort der Andrang an Besuchern am stärksten ist. Dadurch kommt es zu langen Warteschlangen. Es galt einen passenden Lösungsansatz zu finden.

Lösung: Das Ziel des Geschäftsmodellansatzes ist es, das Problem des Deutschen Meeresmuseums mithilfe einer App zu lösen. Sie soll mittels einiger Funktionen das Besucherstrom-Management passiv unterstützen. So sollen beispielsweise die Nutzer die Möglichkeit haben, sich prognostizierte Wartezeiten detailliert anschauen zu können, um ihren Besuch besser zu planen. Neben der Optimierung der Wartezeiten wird zusätzlich durch die weiteren Features der App  ein komfortabler Besuch und somit eine bessere User Experience garantiert.

Produkt: Das zentrale Feature der App ist die Möglichkeit, einen Einblick über prognostizierte Wartezeiten erhalten zu können. Die Nutzer können auf einen Blick sehen, ob an dem jeweiligen Tag eine niedrige oder hohe Auslastung erwartet wird. In letzterem Fall wird zusätzlich ein Zeitfenster angezeigt, bei dem mit den höchsten Wartezeiten zu rechnen ist. Der Verlauf der Auslastung kann auch graphisch dargestellt werden. Das zweite zentrale Feature ist der vereinfachte, digitale Ticketkauf. Erworbene Tickets werden als QR-Code auf der Startseite angezeigt und ermöglichen einen rasanten und komfortablen Check-In an einer separaten Online-Ticket-Lane des Museums. Weitere Funktionen sind eine Parkplatzsuche, Möglichkeit zum Einsehen der Live-Auslastung sowie ein Routenplaner, der basierend auf den Daten der Live-Auslastung Besucher bei der Indoor-Navigation unterstützen soll.

Vielen Dank an die Mentorinnen und Mentoren für das Engagement, welches unter den aktuellen Umständen nicht selbstverständlich ist.

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