Mitglied im Arbeitskreis: Digitalisierung im Wohnungswesen

Die Wohnungswirtschaft hat in den letzten Jahrzehnten schon viele Entwicklungen vorangetrieben, die zur Digitalisierung gezählt werden müssen, wie beispielsweise im Bereich der Gebäudeautomation. Es gibt aber auch noch eine Reihe von Digitalisierungsthemen, sowohl mit Blick auf die Bedarfe und Interessen der Bewohner eines Wohngebäudes als auch hinsichtlich der operativen Prozesse von Unternehmen der Wohnungswirtschaft (z.B. bei der Zusammenarbeit mit Dienstleistern und Partnern), die bisher nicht systematisch angegangen wurden und insbesondere die Attraktivität von Wohngebäuden erhöhen können, möglicherweise auch zu neuen Einnahmequellen für die Unternehmen führen.

Dieses aber auch weitere Themen wie z.B. digitale Planung und der Bau intelligenter Gebäude, individualisiertes Wohnen oder auch Kundenansprache unter Nutzung neuer Ansätze wie BIM, Facility Management 4.0 oder hybride Wertschöpfungsansätze stehen im Mittelpunkt des Interesses dieses Arbeitskreises.

Das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung möchte gerne Entwicklungsoptionen und Problemfelder bei der Digitalisierung im Wohnungswesen in Mecklenburg-Vorpommern erarbeiten, um mögliche Lösungsansätze für eine stärkere Etablierung digitaler Systeme bei der Ausstattung der Wohngebäude zu identifizieren als auch den Austausch zwischen den Akteuren der Wohnungswirtschaft (Architekten, Ingenieuren und Unternehmen der Baubranche) zu verbessern. Beispielhaft sollen die Möglichkeiten, Vorteile und Nutzen der Digitalisierung anhand eines Praxisprojektes gezeigt werden.

 

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