In diesem Zusammenhang wir unsere bis dahin geltenden Gewohnheiten ändern zu ändern - sei es im privaten oder beruflichen Umfeld. Das machen wir nicht gerne, da mit dem Abspulen von Gewohnheiten alles schneller und für uns einfacher funktioniert, dies gilt auch für Organisationen. Sportarten, Fahrrad- oder Autofahren oder die Bedienung einer neuen Software – Dinge, die uns am Anfang kompliziert erscheinen und viel Konzentration erforderten, werden nach und nach zur mühelosen Gewohnheit.
Aus Innovationssicht gehören Gewohnheiten zu den größten Herausforderungen für die Weiterentwicklung eines Systems, unabhängig davon, ob es sich um ein Individuum, eine Organisation oder eine Gesellschaft handelt. Mit Gewohnheiten verhält es sich so, dass diese nur durch starke mentale Anstrengungen oder durch Schocks aufgebrochen werden können (Intensität von der Ausprägung abhängig). Vor diesem Hintergrund wurden in den letzten Monaten unsere Gewohnheiten notgedrungener Maßen flexibler und wir mussten uns auf neue Fragestellungen und Prozesse einlassen. Insbesondere der digitale Reifegrad vieler Unternehmen und Verwaltungen hat sich verändern. Sei es durch neue digitale Kollaborationskonzepte für Meetings und Workshops oder Raumnutzungskonzepte (z.B. HomeOffice, FlexDesk, …).
Vor dem Hintergrund dieser Aspekte traf sich am 03.11.2021 die Führungsebene der Ostseezeitung im InnovationPort Wismar - zusammen mit Prof. Dr. Matthias Wißotzki wurden mögliche Vorgehensweisen zur Bewältigung dieser Herausforderungen diskutiert. Im Anschluss kam es zum Austausch mit der StartUp-Community des InnovationPorts Wismar auf der hauseigenen "Fly & Surf" Veranstaltung. In diesem Zusammenhang bekamen die Gründer:innen eine kleine Aufgabe, bei der sie ihre Wünsche und Ideen hinsichtlich einer zukunftsorientierter Informationsbereitstellung formulieren konnten.