Institut für Immobilienmanagement

Das IFIM – Institut für Immobilienmanagement fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Immobilienbranche und entwickelt praxisnahe Bildungsangebote für Studierende und Fachkräfte. Im Fokus stehen digitale Transformation, nachhaltiges Bauen und innovative Technologien wie KI und PropTech.

Durch Forschung, Netzwerke und Kooperationen mit Unternehmen gestaltet das IFIM aktiv den Wandel der Branche. Aktuelle Herausforderungen wie steigende Baukosten, ESG-Vorgaben und Wohnraummangel werden durch praxisnahe Projekte, Publikationen und Veranstaltungen adressiert.

Ziele des Instituts
  • Förderung der interdisziplinären, hochschulweiten Zusammenarbeit im Immobilienbereich

  • Entwicklung von Bachelor-, Master- und Weiterbildungsprogrammen für die Immobilienwirtschaft

  • Initiierung von Forschungsprojekten zu aktuellen Themen im Immobilienmanagement, insbesondere durch Kooperation mit Unternehmen der Immobilienwirtschaft und Immobilien-Verbänden

  • Aufbau eines Netzwerks aus Immobilienunternehmen, Verbänden und öffentlichen Institutionen

  • Begleiten und intensivieren der digitalen Transformation in der Immobilienwirtschaft (u.a.KI, Data Analytics, Automation)

  • Vermittlung von Praktika und Projekten für Studierende

  • Organisation von Gastvorträgen, Workshops und Networking-Events

  • Praxisorientierte Publikationen

Herausforderungen der Immobilienbranche
  1. Digitale Transformation: Die Immobilienbranche muss in smarte Technologien und digitale Plattformen investieren, um Prozesse zu optimieren und den steigenden Erwartungen von Mietern und Käufern gerecht zu werden.
  2. Building Information Modeling (BIM): Digitale Planungs- und Bauprozesse erfordern eine tiefgehende Umstellung und die Schulung von Fachkräften, um Effizienz und Transparenz zu steigern.
  3. PropTech und Künstliche Intelligenz: Die Integration neuer Technologien wie KI-gestützte Marktanalysen oder automatisierte Verwaltungsprozesse stellt Unternehmen vor hohe Investitionskosten und technologische Herausforderungen.
  4. Cybersecurity und Datenschutz: Die zunehmende Digitalisierung bringt erhöhte Risiken für Cyberangriffe mit sich, was umfassende Sicherheitsmaßnahmen für Immobilien- und Mieterdaten erfordert.
  5. Nachhaltige Bauweise: Umweltfreundliche Materialien und energieeffiziente Baukonzepte sind gefragt, stellen aber oft eine finanzielle und technische Herausforderung dar.
  6. Energieeffizienz und Smart Buildings: Die Implementierung von IoT-Technologien zur Steuerung von Energieverbrauch, Heizung und Licht ist essenziell, erfordert aber Investitionen und Fachwissen.
  7. ESG-Vorgaben und Regulierungen: Immobilienunternehmen müssen strenge Umwelt-, Sozial- und Governance-Richtlinien einhalten, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
  8. Kreislaufwirtschaft in der Bauindustrie: Nachhaltige Sanierung und Wiederverwertung von Baumaterialien sind notwendig, jedoch oft teuer und logistisch anspruchsvoll
  9. Steigende Baukosten: Materialpreise und Lohnkosten steigen, was die Errichtung neuer Immobilien verteuert.
  10. Zinspolitik: Höhere Zinsen verteuern Finanzierungen und erschweren den Immobilienerwerb.
  11. Regulatorische Vorgaben: Umweltauflagen und Energieeffizienzstandards erhöhen den bürokratischen Aufwand und die Kosten.
  12. Wohnraummangel: In Ballungsräumen übersteigt die Nachfrage das Angebot, was zu hohen Mieten führt.
  13. Nachhaltigkeit: ESG-Kriterien gewinnen an Bedeutung, was Investitionen in grüne Technologien erfordert.
  14. Demografischer Wandel: Die alternde Gesellschaft verändert die Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien.
  15. Makler- und Vermietermarkt: Gesetzliche Änderungen, z. B. Mietpreisbremse oder Provisionsregelungen, beeinflussen die Profitabilität.
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