StartUpYard mit neuen Ideen

Mit Samenkügelchen auf dem Campus wirbt die StartUpYard derzeit für das interdisziplinäre Wahlpflichtmodul „Garten für alle MEETS StartUpYard“ und die Workshops „UrbanYardening“. Studierende aller Fakultäten können in diesem Sommersemester ihre Ideen für die Nutzung der Außenanlagen einbringen. Was entstehen soll, sind echte „Experimentierfelder“ um Ideen für die Praxis zu erproben: Beispielsweise ob sich landwirtschaftliche Bewässerungssysteme, die in unseren Forschungsprojekten entwickelt wurden, auch für einen Hausgarten eignen. Oder wie eine ausgewählte Bepflanzung für Artenvielfalt sorgen kann. Kurzum: Es soll der perfekte Nährboden entstehen, um vom grünen Daumen zu grünen StartUp-Ideen zu kommen.
 
Drei fakultätsübergreifende Wahlpflichtmodule
Neben „Garten für alle MEETS StartUpYard“ gibt es zwei weitere curriculare Angebote im Sommersemester: Die etablierte Seminarreihe UDUH, die das Handwerkszeug vermittelt, um eigene Ideen umzusetzen, und erstmals die Workshopreihe „Schlüsselqualifikation“, für Kompetenzen zur persönlichen Weiterentwicklung. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Kompass M-V und Prof. Guido Hölker, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, statt. Besonderheit: Sie mündet ins IdeaCamp, einem hochschulinternen Wettbewerb, bei dem drei Tagen lang um die besten Ideen gewetteifert wird.
 
IdeaCamp, Inspired und KickStart – Ideenwettbewerbe für Hochschulangehörige
Nicht allein beim IdeaCamp sondern auch bei den Ideenwettbewerben Inspired und KickStart können Hochschulangehörige im Sommersemester ihre Ideen einbringen. Zum einen, um diese mit professioneller Unterstützung weiterzuentwickeln, zum anderen um Anschubfinanzierung für die Realisierung zu gewinnen.
 
CouchTalk – studentische Gesprächsrunden rund ums Berufsleben
Eine gute Idee hatte auch Studentin Sara Scholl, die als Lotsin in der Ideenwerkstatt arbeitet. Sie bittet im Sommersemester unterschiedliche Personen zum Gespräch auf die Yard-Couch. Worum es dabei geht? Antworten auf Fragen rund um die berufliche Zukunft, wie etwa was New Work genau bedeutet und wie erfolgsversprechend Nischenideen in Bezug auf eine Gründung sind.
 
RepairCafé – reparieren statt neu kaufen
Als Nischenidee kann ein RepairCafé nicht bezeichnet werden, dennoch fehlte es bislang auf unserem Campus. Die StartUpYard greift die Forderung der studentischen Initiative „Gestaltung for Future“ nach einem solchen Ort auf und lädt gemeinsam mit Studierenden Hochschulangehörige zum Reparieren, Basteln und Netzwerken ein. Mit diesem Self-Empowerment soll die Innovationsfreude auf dem Campus befeuert werden.
 
English speakers welcome
Die Angebote der StartUpYard richten sich an Studierende aller Fakultäten. Novum: Sowohl auf den Plakaten als auch auf der englischsprachigen Webseite können sich Internationals über die Veranstaltungen und Formate informieren, die bilingual angeboten werden.

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